Es war schon eine gefühlt Ewigkeit seit unserer letzten Turnierteilnahme in der eigenen Halle. Mit der GLKB-Trophy konnten wir uns aber schon früh anfreunden, versprachen sowohl Spielplan als auch die angemeldeten Teams einen interessanten Wettkampf.
Die Auftakt-Partie gegen Wildhaus spielten wir solide und konnten deutlich gewinnen. Zum Dank durften wir im zweiten Spiel gegen Uzwil Selection ran. Hinter dem Namen steht das Team um Rolf Bruggmann, gegen welches wir schon in längst vergangen Liga-Zeiten die eine oder andere Schlacht geliefert haben. Leider zogen wir gerade gegen das beste Team unsere schlechteste Leistung ein. Mit dem letzten Stein im Spiel hatten wir nur noch die theoretische Chance auf einen Ausgleich.
Doch der Frust war schnell (ver)ge(ge)ssen, dank einem wirklich super Fondue Chinoise im Curling-Stübli. Mit einem Sieg und einer Niederlage mussten wir am Sonntag früh spielen, für die einen, welche zwar extra früh ins Bett gegangen sind, aber trotzdem nicht geschlafen haben, eher einen Segen, für die anderen, welche den Abend noch etwas genossen haben, eher eine Qual.
Auf jeden Fall spielten wir gegen das andere Team aus Uzwil Bürgi-Viessmann konsequent und offensiv um möglichst viele Ends und Steine mitzunehmen. Nach kurzer Pause durften wir anschliessend im vierten Spiel das Team um Rainer Schöpp aus Deutschland auf die Probe stellen. Mit unserer besten Partie des Wochenendes, Unterstützung von der Tribüne und einigen missratenen letzten Steinen unserer Gegner konnten wir klar gewinnen.
In der Finalrunde trafen wir auf unseren Erzrivalen von der Clubmeisterschaft. Wie zu erwarten war, war die Partie gegen das Team Fladi Hösli hart umkämpft. Marco zahlte den Tribut der schlaflosen Nacht und kurierte seinen Jetlag aus. Zu dritt und mit nachlassenden Kräften konnten wir das Game schliesslich erst mit dem letzten Stein zu unseren Gunsten entscheiden. Damit erreichten wir den guten zweiten Schlussrang hinter dem dominierenden Team Bruggmann.