Zuger Chriesi Stei in Zug

Auch letztes Wochenende spielten wir in einer Halle in der wir uns kaum erinnern können, bereits schon mal als Team gewesen zu sein.

Es war also höchste Zeit dies zu ändern und mit dem 7. Zuger Chriesi Stei Turnier konnten wir einen passenden Anlass finden. 

 

Der Samstag war im übrigen der 10. Jahrestag unseres Schweizer Meistertitels 2015.

Das erste Spiel gegen das Team Haller war sehr ausgeglichen und gegen Ende eigentlich eher zu unseren Gunsten. Leider verwischten wir unseren letzten Stein und der Gegner konnte dennoch drei Steine machen und gewinnen. 

Wie bereits an unserem letzten Turnier in Bern, mussten wir als das Feld von hinten aufräumen.  

Doch zuerst gab’s den Überraschungsevent. Besuch der Baarer Brauerei.  

Die einen haben nach Jahren mal wieder Bier getrunken, die anderen werden sich wohl beim nächsten schlechten Bier an den Anblick und Geruch des Gärungsprozess erinnern.

Beim zweiten Spiel trafen wir – wie konnte es auch anders kommen – auf unsere Kaltbrunner Kollegen aus der heimischen Halle. Wir kamen einfach nicht ins Spiel, der Gegner spielte was er konnte und so lagen wir bei Halbzeit Null zu vier zurück.

Höchste Zeit für unseren Ersatzspieler, den wir extra noch im Laden der Brauerei organisiert haben. Plötzlich änderte sich das Momentum und wir konnten das Spiel drehen.

Wir gönnten uns ein Italienisches Znacht und anschliessend Einzelzimmer im Ibis Hotel in Baar.

 

Aussergewöhnlich die „Besseren“ spielte am Sonntag-Morgen bereits um halb neun. Gegen das Team Kezdö mussten wir die klassisch defensive Strategie anwenden, denn das Durchschnittsalter war klar gegen jedes „Chüggälä“ wie wir uns stets sagen. Meist braucht es dann etwas Geduld, doch mit dem fünfer und anschliessend sogar einem sechser Haus, wurde unsere Strategie einmal mehr bestätig.

Somit haben wir uns für die Finalrunde qualifiziert. Als ob das gestrige Znacht nicht genug gewesen wäre, wollte Fabian unbedingt in den nahegelegen Burger Laden. Am Ende haben alle etwas passendes gefunden.

In der Finalrunde gegen das Team Herisau-Waldstatt spielten wir ganz gut und konnten die Gegner immer unter Druck setzen und selber relativ viele Guards spielen. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verspürte Marco Schmerzen im Oberschenkel, er konnte aber fertig spielen. Das letzte End war dann auch wieder der Klassiker, beim Versuch, einfach noch das End zu machen, scheiterten wir kläglich. Aber zum Glück war es am Ende nicht mehr entscheidend.      

Es reichte für den guten dritten Schlussrang. Der Gabentisch war reich gefüllt und jeder konnte sich etwas zwischen Wein, Gutscheinen und Früchtekörben auslesen.  

Hier alle anderen Ergebnisse und Ranglisten 

Rangliste