Nach 3 Jahren kehrten wir als Team an den Schutz Cup nach Filisur zurück. Was der Bericht aus der Saison 2013/14 nicht erahnen lässt, dass es unser Skip war, welcher damals seine heutige Freundin kennen lernte. Sie war es dann auch, welche die entscheidende Frage vom Wochenende stellte. Doch alles der Reihe nach!
Im letzten Jahr spielten Thomas und Fabian bereits am Schutz Cup mit, allerdings in verschiedenen Teams. Und mit den Plätzen 4 und 2 waren sie durchaus erfolgreich. In dieser Saison haben wir entschieden nochmals als Team an den Start zu gehen.
Unser Skip, seit dieser Saison ebenfalls mit Zweitmitgliedschaft in Filisur und nach hartem Trainingscamp an der Coppa Romana, (wo er nicht letzter wurde,) kämpfte schon bei der Anfahrt ins abgelegene Albulatal mit seiner Stimme. Mit reichlich „Ersatzspieler“ und dem Flachmann an Bord sollte es trotzdem gelingen. Am Freitag Abend standen zwei Partien auf dem Programm, beide konnten wir gewinnen, das erste äusserst knapp, das zweite dank einem hohen Haus hingegen deutlich.
Es war eng, aber es waren 7 gelbe Steine besser als der schwarze rechts! Doch die viel entscheidendere Frage, welche in dem Moment aber keiner aus unserem Team so konkret wie Karin stellen konnte, war: „Wännt scho 7 Stei häsch, bruuchsch denn nu en Guard?“ 😉 Zu Thomas Verteidigung soll hier noch erwähnt werden, dass es sein erster Stein war, welcher dort vorne verhungerte und, dass er mit seinem zweiten den zuvor noch shot liegenden versteckten gegnerischen Stein sensationell entfernte. Auf jeden Fall ging’s ab ins Zelt an die Bar direkt neben dem Eis…
Am Samstag Morgen konnten wir erneut ein grosses Haus (6 Steine) schreiben und ebenfalls gewinnen. Das Finalspiel gegen unsere vermutlich häufigste Webseite-Besucherin und Facebook-Likerin war knapp und hart umkämpft. Mit dem insgesamt etwas glücklicheren Ende für uns konnten wir das Final und den Schutz Cup 2017 gewinnen.
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