Nach langer, langer Zeit hat es uns wieder einmal in die Halle nach Küssnacht am Rigi gezogen. Diesmal nicht an die legendäre Palace-Trophy, die wir mehrmals gewinnen durften, sondern an die Rigi-Kanne.
Dieses Turnier wird lediglich über 4 Runden gespielt, wodurch die Anzahl gewonnener Ends und Steinen eine ganz andere Bedeutung erhalten. So oder so sind die Anzahl Siege entscheidend und dank grösstenteils starker Spielweise konnten wir die ersten drei Partien zu unseren Gunsten entscheiden. Im dritten Spiel warfen wir sogar den Titelverteidiger aus dem Rennen obwohl wir zeitweise im Mittelfeld relativ starke Aussetzer hatten.
Im Finale durften wir dann gegen das ehemalige Liga-Team von Küssnacht/Rigi-Kaltbad um Lars Iten ran. Zu Beginn verlief die Partie relativ ausgeglichen – wir gerieten dann aber durch kleine Fehler und ausnahmsweise auch einmal taktische Fehler ins Hintertreffen. Um die Partie noch zu drehen gingen wir volles Risiko, dieser Schuss ging jedoch nach hinten los …
Schade, denn im Grunde wäre der Turniersieg sicher im Bereich des Möglichen gewesen. Aufgrund der geringeren Anzahl gewonnener Ends, fielen wir in der Folge noch auf den vierten Schlussrang zurück.