Dieses Wochenende reisten wir ins nahe Ausland um in Oberstdorf am 50. Nebelhorn Cup teilzunehmen.
Thomas bereits in freudiger Erwartung (der anderen Art), ging auf Nummer sicher und wollte sein Auto unbedingt jederzeit griffbereit und in fahrtüchtigem Zustand halten.
Nach dem Auftakt-Sieg gegen die Senioren aus Gümligen, folgte aus spielerischer Sicht das Highlight des Wochenendes. Auf uns wartete niemand geringerer als das Deutsche Herren Nationalteam mit Skip Marc Muskatewitz.
Bämmm 4:3 – das passiert, wenn David gegen Goliath einen guten Tag erwischt.
Das mit Patrick Hoffmann verstärkte Family Team aus Wetzikon hatte im darauf folgenden Spiel gegen uns nicht das nötige Wettkampf-Glück und so kam, was eigentlich schon bei der Anmeldung zum Turnier irgendwie klar war. Denn gegen die Deutsche Damen Nationalmannschaft haben wir irgendwie noch jedes Mal gespielt.
Leider haben wir gegen die späteren Turnier-Siegerinnen wie bereits letztes Jahr verloren.
(Foto Eissport Club Oberstdorf)
Am Samstag Abend gab es dann lecker Buffet-Essen im Cowboy-Stil und Live-Musik im Curling-Restaurant. Der Disco-Besuch in der Hörbar, wo die einen schon ganze Nächte verbracht und dem Personal beim Stühle hochstellen geholfen haben, konnten wir uns ebenfalls nicht entgehen lassen.
In der Finalrunde am Sonntag konnten wir gegen die jungen „Daumen-hoch“-Damen aus Wetzikon gewinnen und wurden damit hinter den beiden Deutschen Nationalteams gute dritte.
Somit haben wir die Deutsche Ordnung am prestigeträchtigen Jubiläumsturnier mit viel Deutscher Curling-Prominenz nicht gestört und können als Schweizer Breitensport-Mannschaft auf Augenhöhe mit den Deutschen Nationalteams mit einem Augenzwinkern und einem Knöllchen zurückkehren.