Curling- und Jassturnier Weinfelden

Bereits zum dritten mal in Folge stiegen wir mit einem absoluten Kaltstart in die neue Saison ein. Nicht nur dass beinahe alle seit gut einem halben Jahr nicht mehr auf dem Eis gestand sind, auch kämpfte der eine oder andere mit dem neuen Material. Marco stürzte für einmal dank seiner neuen Schuhe nicht ein einziges mal (Respekt), dafür macht Reto mehrmals den Flattermann. Unser neuer Besensackträger kämpft auf eine ganz andere Art mit dem Material – aber man soll ja kein Salz in offene Wunden streuen. 

Aus der Sicht des Curling haben wir über den Sommer nicht sehr viel verlernt, die Längen passten vom ersten Spiel weg durchwegs recht gut und die Präzision lag irgendwo innerhalb der Toleranz. Naja das im Sommer vernachlässigte Krafttraining wollen wir an dieser Stelle nicht thematisieren, wir müssen uns ja in der Saison noch steigern können. Zum Schluss resultierte eine 3:1 Bilanz und die Erkenntnis, dass wir im Final etwas weniger präzise als unser Gegner gespielt haben und dazu etwas viel Risiko genommen haben.

Nach der letztjährigen Jasspleite hatte sich in diesem Jahr unser selbsternannter Jassgott aus der Verantwortung gestohlen. Für einmal sprang unser Backend auch neben dem Eis in die Presche und dies zu unser alles Verwunderung sogar recht erfolgreich. Auch wenn zum Schluss nur eine 2:2 Bilanz resultierte, waren die Spiele stehts hart umkämpft und endeten äusserst knapp. 

Am Ende des Turnieres sprang der fünfte Schlussrang heraus – schade eigentlich, denn zumindest der zweite Rang wäre drin gelegen. Möglicherweise müssen das nächste mal einfach alle Spieler am Morgen ein Konterbier nehmen und nicht nur der Skip. Einmal mehr haben wir das Weekend in Weinfelden beim Curlen und an der WEGA genossen – wir kommen gerne wieder.

Fazit des Wochenendes: Im Auto stinkt es nur halb so schlimm, wenn man die Preise in eine separate Tüte packt.

 
Rangliste