Die zweite Saisonhälfte der Clubmeisterschaft begann genau wie die Erste geendet hatte. Dies zwar nicht was den Spielverlauf anbelangt, was den Gegner, das reduzierte Team und den Sieger anbelangt, hingegen schon.
Auch in diesem Spiel fehlte Marco und so mussten wir erneut in einer Dreier-Formation antreten. Unser Ergänzungsspieler vom vergangen Wochenende, war diesmal wieder Gegner und nahm das erlangte Insider-Wissen mit. So gewann das Team Spälty den Toss und schnappte uns, völlig unkonventionell, die gelben Steine weg. So mussten wir zum ersten Mal, seit gefüht 2 Jahren, mit den blauen Steinen spielen.
Der Trick missriet aber irgendwie komplett. Das Team Spälty kämpfte vorallem zu Beginn sehr stark mit ihrem Längenspiel. Wir machten dies besser, aber auch nicht wirklich so viel besser wie das Resultat vermuten lassen würde.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ZE | Total | |
teamglarus.ch | 1 | 2 | 5 | 1 | 4 | 1 | 14 | |||
Spälty | 1 | 1 | 2 |
Und wenn wir dann einmal nicht „shot“ gelegen sind, spielten wir entweder einen Monster-Stein oder packten im richtigen Moment einen „Fuchs“ aus. Insbesondere Fabian wurde seinem Übernamen „Glückslin“, den er seit Jass-Zeit besitzt, wieder einmal gerecht. Dies war, verständlicherweise, etwas frustrierend für unsere Gegner.
Zum Start in das neue Jahr, an dieser Stelle noch allen „ä guets Nüüs“, gönnten wir uns wieder einmal ein Fondue. Auch wenn der bestellte Wein vergessen ging, war es doch sehr fein und möglicherweise war der fehlende Alkohol ja für etwas gut …